Über bewusste und gesunde Ernährung wird viel diskutiert. Es ist daher nicht leicht, den Überblick über die diversen Ernährungswege zu behalten und zu entscheiden, welche Nahrungsmittel uns wirklich guttun und welche nicht. Um die Auswahl zu erleichtern, wurde im Herbst 2020 in Deutschland der Nutri-Score eingeführt. So können Nährwerte auf einen Blick verglichen werden. In unserem Ratgeber-Artikel erfahren Sie, worum es dabei eigentlich genau geht, wie uns der Nutri-Score bei gesunder Ernährung unterstützen kann und wo seine Vorteile sowie Grenzen liegen.

Warum gesunde Ernährung so wichtig ist

In dem Ausspruch „Du bist, was du isst“ liegt viel Wahres. Unsere Ernährung hat eine enorme Auswirkung auf unseren Körper, unsere Psyche und unser Wohlbefinden. Das Immunsystem profitiert von der richtigen Ernährung genauso wie die körperliche Fitness.

Zahlreiche der häufigsten Volkskrankheiten sind auf falsche Ernährung zurückzuführen. Der Anteil übergewichtiger und adipöser Menschen nimmt immer mehr zu. In Deutschland sind rund 47 Prozent der Frauen, 61 Prozent der Männer und 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen übergewichtig. Auch Herz-Kreislauf-Leiden oder Diabetes Typ 2 werden durch eine ungesunde Ernährung gefördert. Es ist daher essenziell, dass sich unsere Gesellschaft insgesamt besser ernährt. Sich besser mit Nährstoffen und guten Lebensmitteln auszukennen, ist hierfür extrem hilfreich, denn es kommt auf die Menge und Qualität der Nahrungsfette und Nährstoffe an, die Sie zu sich nehmen.

Eine ausgewogene, bewusste und gesunde Ernährung wirkt sich positiv auf unser gesamtes Wohlbefinden aus und hilft uns, vielen Krankheiten vorzubeugen. Auch bereits bestehende Krankheiten oder Beschwerden können durch eine gesunde Ernährung mit den richtigen Lebensmitteln maßgeblich gelindert werden.

Was der Nutri-Score ist und wie er uns hilft

Viele Menschen möchten sich gerne gesund ernähren, und eine bewusste und gute Ernährung fängt nun einmal bereits beim Einkaufen an. Jedoch ist es bei dem vielfältigen Angebot im Supermarkt gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten und eine gute Entscheidung zu treffen. Zwar sind auf allen verarbeiteten Lebensmitteln Zutatenlisten sowie Nährwerte aufgedruckt, jedoch wissen die meisten Menschen nicht, wie diese zu interpretieren sind. Wann ist der Fettgehalt zu hoch? Wie viel Zucker ist noch okay? In anderen Ländern wie Frankreich, Belgien oder der Schweiz wurde längst ein Hilfsmittel etabliert, um auf einen Blick günstige von eher ungünstigen Lebensmitteln unterscheiden zu können. Das Ganze nennt sich Nutri-Score, ein freiwilliges Nährwertkennzeichnungssystem, das auf verpackten, verarbeiteten Lebensmitteln aufgedruckt werden kann. Dieser Score gibt Verbraucherinnen und Verbrauchern die Möglichkeit, auf einen Blick ähnliche Produkte miteinander zu vergleichen, wenn sie zur selben Produktgruppe gehören oder denselben Verwendungszweck haben.

Der Nutri-Score bewertet bei seiner Nährwertkennzeichnung sowohl Nährstoffe und Inhaltsstoffe wie Zucker, Fett, Eiweiß, Kalorien und Ballaststoffe als auch Obst- und Gemüseanteile, die in einem verarbeiteten Lebensmittel enthalten sind. Der Wert, der aus diesen verschiedenen Faktoren berechnet wird, wird anschließend in einer 5-stufigen Farbskala von A bis E dargestellt. Der Nutri-Score bezieht sich wie schon die Nährwerttabelle oder -kennzeichnung auf der Verpackung auf 100 Gramm bzw. 100 Milliliter des verarbeiteten Lebensmittels. Jedoch gibt die Farbskala auf der Vorderseite der Verpackung deutlich schneller Aufschluss über den Nährwert des Produkts als die Tabelle auf der Rückseite oder Seite der Verpackung.

Nicht auf jedem Produkt finden Sie einen Nutri-Score. Das liegt zum einen daran, dass die Kennzeichnung mit dieser Skala für die Hersteller freiwillig ist, und zum anderen daran, dass nur verarbeitete Lebensmittel wie Käse, Fertiggerichte, Kekse usw. mit dem Nutri-Score bewertet werden und Lebensmittel wie Gemüse, Obst und Gewürze nicht. In der Regel gilt: Hat ein Produkt keine Nährwerttabelle, ist hier ebenfalls keine Nutri-Score-Farbskala zu finden.

Der im November 2020 auch in Deutschland eingeführte Nutri-Score hilft den Verbrauchern also dabei, die Lebensmittel, die für eine gute Ernährung förderlich sind, leichter zu erkennen und so bessere Entscheidungen hinsichtlich ihrer Ernährung zu treffen. Dies schafft der Nährwertindex mit der einfachen 5-stufigen Buchstaben- und Farbskala. Die Nährwertkennzeichnung mit dem Nutri-Score ist eine hilfreiche Ergänzung zu den gesetzlich vorgeschriebenen Angaben wie Zutatenliste und Nährwerttabelle.

Wichtig: Beschließt ein Lebensmittelhersteller den Nutri-Score für eine oder mehrere seiner Marken zu verwenden, muss er alle Produkte im Sortiment dieser Marken damit kennzeichnen. So kann ausgeschlossen werden, dass ein Hersteller nur die guten Lebensmittel mit dem Score kennzeichnet und die anderen davon ausschließt.

A, B, C, D und E – was die farbige Buchstabenkennzeichnung bedeutet

Die 5-stufige Farbskala des Nutri-Scores mit dem Buchstaben von A bis E wurde von unabhängigen Wissenschaftlern aus Frankreich und England entwickelt. Die dunkelgrüne Kennzeichnung A gibt den günstigsten Nutri-Wert an. Lebensmittel, die mit einem A gekennzeichnet sind, haben also durch ihren hohen ernährungsphysiologischen Wert eine positive Auswirkung auf eine gute Ernährung. Damit Sie das auch intuitiv verstehen, ist die Kennzeichnung mit einem dunklen Grün hinterlegt. Die Farbskala des Nutri-Scores verändert sich in Richtung E in fünf Stufen bis hin zur Farbe Rot. Die Kennzeichnung bezieht sich dabei immer auf 100 Gramm bzw. 100 Milliliter des verabreiteten Produkts.

Die Bewertung der Lebensmittel erfolgt über eine Punkteskala. Dabei werden nicht nur die Kalorien betrachtet, sondern auch die ernährungsphysiologische Auswirkung der Mikro- und Makronährstoffe. Durch den Nutri-Score ist es möglich, zu erkennen, welche Lebensmittel im Vergleich zu anderen Lebensmitteln der gleichen Kategorie den günstigeren Nährwert aufweisen. Berücksichtigt werden negative Auswirkungen auf die Gesundheit durch einen hohen Energiegehalt und einen zu großen Anteil an Zucker, gesättigten Fettsäuren und Salz (0–10 Punkte) sowie positive Auswirkungen durch den Ballaststoff- und Eiweißgehalt und den Anteil an Obst, Gemüse, Nüssen usw. (0–5 Minuspunkte).

Wie wird der Nutri-Score berechnet?

Die Berechnung des Scores wird durch die französische Gesundheitsbehörde Santé publique France kontrolliert. Aber wie berechnet sich der Nutri-Score genau? Die Berechnung erfolgt auf einer 100-Gramm-Basis bzw. 100-Milliliter-Basis und bezieht sowohl günstige als auch ungünstige Inhaltsstoffe und Nähstoffe des Lebensmittels mit ein.

In einem ersten Schritt werden die ungünstigen Nähr- und Inhaltsstoffe ermittelt und die vergebenen Punkte zusammengezählt. Hierzu gehören Zucker, gesättigte Fettsäuren, Energie-/Kaloriengehalt und Natrium/Salz. Je nach Gehalt werden bestimmte Punkte vergeben. Es gilt: je höher die Menge des jeweiligen Stoffes, desto höher die Punktzahl. Bei dieser Berechnung können je Inhaltsstoff 0 bis 10 Punkte vergeben werden.

Im zweiten Schritt der Berechnung des Nutri-Scores werden die günstigen Nähr- und Inhaltsstoffe ermittelt, mit Punkten bewertet und diese zusammengezählt. Ballaststoffe, Eiweiß (Protein) sowie der Anteil an Obst, Gemüse, NüssenHülsenfrüchten und Raps-, Walnuss- und Olivenöl gehören hierbei zu den günstigen Inhaltsstoffen. Auch bei den günstigen Stoffen wird je nach Gehalt eine bestimmte Punktzahl vergeben. Dabei ist für jeden Inhaltsstoff eine Punktzahl von 0 bis 5 möglich.

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Der dritte und letzte Schritt verrechnet nun die Punkte für die drei günstigen Eigenschaften mit den Punkten der vier ungünstigen Eigenschaften des Lebensmittels. Dabei werden die günstigen Punkte von den ungünstigen abgezogen. Diese Gesamtpunktzahl wird dann in einen der Buchstaben der Nutri-Score-Farbskala übersetzt. Bei dem Ergebnis gilt: je niedriger die Gesamtpunktzahl, desto besser die Gesamtbewertung des Lebensmittels.

  • A: -1 und weniger Punkte
  • B: 0 bis 2 Punkte
  • C: 3 bis 10 Punkte
  • D: 11 bis 18 Punkte
  • E: 19 und mehr Punkte

Bei dieser Vorgehensweise sollten Sie jedoch beachten, dass dies für feste Lebensmittel gilt. Getränke werden anders berechnet und die Verteilung der Punkte unterscheidet sich hier von denen der festen Lebensmittel. Interessant dabei ist, dass Wasser das einzige Getränk ist, das eine dunkelgrüne A-Kennzeichnung erhält. Sobald das Wasser aromatisiert ist, darf es die Kennzeichnung A nicht mehr tragen. Beachten Sie hier, dass Milch, Milchprodukte und Pflanzenmilch nicht zu den Getränken zählen, sondern zu den Lebensmitteln, die nach der normalen Berechnung des Nutri-Scores bewertet werden (mit der Ausnahme von Käse). Aber nicht nur bei Getränken, sondern auch bei Käse und Fetten wird der Nutri-Score anders berechnet als bei der Mehrzahl der Produkte.

Diese Vorteile bietet der Nutri-Score

Das Label ist intuitiv und dadurch leicht verständlich. Studien haben bereits bestätigt, dass die Nähr­wert­kenn­zeichnung des Nutri-Scores als verständlich empfunden wird. Dies kann Ihre Lebensmittelauswahl positiv beeinflussen. Die Kennzeichnung mit dem Nutri-Score ist für die Lebensmittelhersteller freiwillig. Jedoch könnte der Score, sofern er sich zukünftig durchsetzt, auch dazu beitragen, dass Lebensmittelhersteller ihre Rezepturen verbessern, um einen besseren Nutri-Score aufweisen zu können.

Auch wenn der Nutri-Score nicht geeignet ist, um eine ganzheitliche Bewertung der Nahrungsmittel darzustellen, da beispielsweise Vitamine, Mineralstoffe (z.B. Eisen, Calcium) oder ungesättigte Fettsäuren unberücksichtigt bleiben, ist er dennoch eine sehr sinnvolle Ergänzung zu den ohnehin rechtlich geforderten Nährwert- und Zutatenangaben auf Lebensmitteln.

Alle Vorteile noch einmal zusammengefasst:

  • Intuitive und leicht verständliche Farbskala.
  • Gute erste Einschätzung der Nähr- und Inhaltsstoffe auf einen Blick.
  • Lebensmittel innerhalb einer Produktgruppe oder mit dem gleichen Verwendungszweck lassen sich miteinander vergleichen (wenn der Nutri-Score bei mehreren Produkten angegeben wird).
  • Lebensmittelauswahl wird positiv beeinflusst.
  • Es ist einfacher, gesundheitsbewusst einzukaufen.
  • Evtl. Verbesserung der Rezepturen, damit die Produkte einen besseren Nutri-Score erhalten.

Die Grenzen des Nutri-Scores

Natürlich hat der Nutri-Score auch seine Grenzen. Es werden beispielsweise nicht alle Nähr- und Inhaltsstoffe berücksichtigt. Unter anderem werden hier Vitamine, Mineralstoffe wie Calcium und Eisen sowie ungesättigte Fettsäuren nicht einbezogen. Zudem werden die Nährwerte nicht einzeln dargestellt, was zwar die Einschätzung des Lebensmittels auf einen Blick einfacher macht, jedoch müssen weiterhin die Zutatenlisten und Nährwerttabellen für eine ausführliche Bewertung des Produkts herangezogen werden. Der Nutri-Score ist zudem nicht für Produkte gedacht, die aus einer einzigen Zutat bestehen, beispielsweise Honig, Obst und Gemüse.

Eine weitere Grenze der Nährwertkennzeichnung: Der Nutri-Score ist nicht verpflichtend. Das bedeutet, dass Sie nicht alle Produkte verschiedener Hersteller vergleichen können. Zudem lassen sich schlechte Werte in einer Kategorie mit guten Werten in einer anderen wieder ausgleichen. Ein Lebensmittel mit einem guten Score wie A oder B muss deshalb nicht unbedingt bei jedem einzelnen Inhaltsstoff gut abschneiden. Die Nährwertkennzeichnung berücksichtigt außerdem keine Aromen, Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe wie Süßungsmittel oder Konservierungsstoffe.

Die Grenzen des Nutri-Scores zusammengefasst:

  • Nicht verpflichtend.
  • Ein guter Score heißt nicht gleich: bei jedem Inhaltsstoff gut abgeschnitten.
  • Nicht alle Nähr- und Inhaltsstoffe werden berücksichtigt.
  • Zusatzstoffe, Aromen und Geschmacksverstärker sind nicht Teil der Bewertung.
  • Nährwerte werden nicht einzeln dargestellt.
  • Nur für verarbeitete Lebensmittel anwendbar.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema “Nutri-Score”

1. Was bedeutet Nutri-Score A bis E?

Der Nutri-Score ist bei verarbeiteten Lebensmitteln in den meisten Fällen auf der Vorderseite der Verpackung zu finden. Es handelt sich bei diesem Score um eine freiwillige Nährwertkennzeichnung, die günstige und ungünstige Inhaltsstoffe bei verarbeiteten Lebensmitteln bewertet. Der Score ergänzt die bestehenden Pflichtkennzeichnungselemente wie die Nährwerttabelle. Neben Nährstoffen und Inhaltsstoffen wird auch der Anteil an Obst und Gemüse in den Score einbezogen. Der Score wird für 100 Gramm bzw. 100 Milliliter des Lebensmittels berechnet. Die 5-stufige Farbskala der Nutri-Score Kategorien beginnt beim dunkelgrünen A und geht bis zum roten E. Der Nutri-Score A steht hier für einen hohen ernährungsphysiologischen Wert. Hingegen steht der Nutri-Score E für die schlechteste Bewertung.

Je nachdem, welchen Nutri-Score das Produkt erreicht hat, wird der jeweilige Buchstabe auf der Verpackung hervorgehoben. Somit können Sie auf einen Blick den Nährwert eines Lebensmittels erkennen und ihn mit anderen Lebensmitteln innerhalb einer Produktgruppe oder mit gleichem Verwendungszweck vergleichen.

2. Welcher Nutri-Score ist der beste?

Beim Nutri-Score werden günstige sowie ungünstige Inhaltsstoffe bewertet. Der Score wird dann in einer 5-stufigen Farbskala von A bis E dargestellt. Das dunkelgrüne A steht hier für die beste Bewertung. Das rote E ist hingegen die schlechteste Bewerbung beim Nutri-Score. Sie sollten jedoch beachten, dass der Vergleich mit dem Nutri-Score nur für Lebensmittel innerhalb einer Produktgruppe oder mit gleichem Verwendungszweck sinnvoll ist.

3. Ist der Nutri-Score Pflicht?

Seit Ende 2020 kann der Nutri-Score rechtssicher in Deutschland genutzt werden. Trotzdem entscheiden die Hersteller bisher noch selbst, ob sie den Nutri-Score nutzen möchten. Die Verwendung dieser Nährwertkennzeichnung ist also freiwillig und derzeit keine Pflicht.

4. Ist der Nutri-Score sinnvoll?

Es ist nicht immer einfach, bei der Vielzahl an Lebensmitteln den Überblick über bewusste und gesunde Ernährung zu behalten. Der Nutri-Score soll Ihnen hierbei helfen. Die freiwillige Nährwertkennzeichnung unterstützt Sie bei Ihrem Lebensmitteleinkauf, da Sie auf einen Blick Lebensmittel innerhalb einer Produktgruppe oder mit gleichem Verwendungszweck vergleichen können. So wird es leichter für Sie, auf eine bewusste und gute Ernährung zu achten.

Dabei ist jedoch nur ein wirklicher Mehrwert gegeben, wenn viele bzw. am besten alle Produkte im Sortiment eines Lebensmitteleinzelhändlers mit dem Nutri-Score gekennzeichnet sind. Denn nur wenn viele bzw. alle Produkte die zusätzliche Kennzeichnung haben, können Sie als Kunde oder Kundin die Nährwertprofile von verarbeiteten Lebensmitteln leichter miteinander vergleichen. Der Nutri-Score soll Transparenz für eine gute und bewusste Ernährung bringen.

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

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