Die Gesundheit ist der Schlüssel zu unserem Lebensglück. Achten Sie auf sich und Ihren Körper, und Sie tun sich etwas Gutes, um Beeinträchtigungen im Alter abzumildern und zu begrenzen. Sie kennen die Klassiker:

  • Ausgewogene Ernährung
  • Regelmäßige Bewegung
  • Ausreichende Schlafzeiten
  • Körpergewicht beobachten
  • Turnusmäßige Arztkontrollen, falls Bedarf und im Alter
  • Und: Nicht rauchen und nicht übermäßig Alkohol konsumieren.

„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ – Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph (1788 – 1860)

Ernährung

Die Nahrung spielt eine entscheidende Rolle für unser Wohlbefinden. Wichtig ist die Zusammensetzung der Lebensmittel, ebenso die Menge und der Rhythmus der Mahlzeiten. Bausteine aus Eiweiß (Proteinen), Kohlenhydraten (Zucker und Ballaststoffe) und Fetten liefern uns die Kalorien, die wir zum Betrieb unseres Körpers benötigen.

Die beste Art, sich selbst etwas Gutes zu tun, ist der Genuss von Lebensmitteln, die Ihrer Gesundheit förderlich sind. Mit steigendem Alter nimmt die Muskelmasse ab und der Energiebedarf reduziert sich. Gemüse und Obst werden wichtiger, damit der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen gedeckt wird. Sie schützen die Körperzellen und unterstützen das Immunsystem.

Bewegung tut gut

Unser Körper braucht regelmäßige Bewegung, um in Form zu bleiben und den Stoffwechsel anzuregen. Einfache Aktivitäten wie Spaziergänge und Treppensteigen helfen dem Wohlbefinden und verschaffen Ihnen einen Erfolgsmoment am Ziel. Falls Sie gerne zu Musik tanzen, steht Ihnen eine wirkungsvolle körperliche Aktivität zur Verfügung, mit der darüber hinaus Gefühle ausgedrückt werden.

Wer sich selbstständig von einem Standort zum anderen begibt, ist mobil und nutzt diese Fähigkeit, sich Gutes zu tun. In jungen Jahren ist Beweglichkeit für die meisten Menschen kein Thema, dies ändert sich mit zunehmendem Alter. Gehstöcke, Rollatoren und Rollstühle bringen im Falle von eingeschränkter Mobilität unentbehrliche Unterstützung. Ein Treppenlift hilft, Stockwerksbarrieren zu überwinden.

Sport treiben hält gesund und fit, das ist bekannt. Dies gilt nicht allein für jüngere Menschen, sondern ebenso für Senioren. Im Alter fördern angepasste Sportaktivitäten Ihren Körper und Sie tun sich damit etwas Gutes. Empfehlenswert ist gelenkschonendes Ausdauertraining wie Nordic Walking, ergänzt durch ein regelmäßiges Gymnastiktraining von ca. zehn Minuten.

Ein Drittel unserer Lebenszeit „verschlafen“ wir und tun uns Gutes damit. Körper und Geist kommen zur Ruhe und regenerieren sich für den nächsten Tag. Wer nicht genug schläft, schadet der Gesundheit. Durch Schlafmangel verändert der Körper die Funktionsweise der Hormone, u. a. die Hunger- bzw. Appetitgefühle regulieren.

Wegen des Balanceverlustes zwischen Appetitzügler und -anreger isst der Mensch im Überfluss und das Körpergewicht steigt mit der Zeit. Schlaf reduziert Stress und verschafft Ihnen im besten Fall angenehme Träume. Tun Sie sich etwas Gutes und schlafen Sie behaglich!

Mann schläft

Me-Time: sich etwas Gutes tun im Alltag

Ich tue mir Gutes mit Me-Time

Von Ihrem Standpunkt aus sind Sie die wichtigste Person. Nehmen Sie sich regelmäßig und bewusst eine Auszeit für sich selbst (Ich-Zeit; engl. Me-Time). Planen Sie Me-Time wie andere Termine in Ihrem Kalender ein und halten Sie sich an das reservierte Zeitfenster.

Geben Sie sich Priorität und definieren Sie eine Aktivität, die Ihnen zusagt. Dies steigert die Vorfreude und hilft Ihnen, die gebuchte Zeit sinnvoll zu nutzen. Schalten Sie elektronische Störquellen aus und nehmen Sie mit Me-Time persönliche Anliegen wahr:

1. Me-Time ist nicht egoistisch

Ich-Zeit bedeutet nicht, dass Sie etwas alleine unternehmen, sondern, dass Sie tun, was Ihnen Spaß macht. Das können singuläre Tätigkeiten sein, wie ein Buch zu lesen und Musik zu hören, genauso passend sind Spaziergänge in Gesellschaft und ein gemeinsamer Kinobesuch.

2. Stressabbau und Entspannung

Falls Sie sich keine Zeit für sich selbst nehmen, fühlen Sie sich irgendwann ausgelaugt, erschöpft und gehetzt. Mit Druck in Ihrer Arbeits- und Lebenssituation steigt der Stresspegel, im Extremfall bis zum Burnout. Nehmen Sie Auszeiten, um zu entspannen und Ihre Batterien neu aufzuladen.

3. Entlüften Sie Ihr Gehirn

Wer zu viel arbeitet, um lange Aufgabenlisten zu erledigen, lebt nicht gesund. Das menschliche Gehirn ist kein Marathonläufer, es benötigt regelmäßige Pausen, um produktiv denken zu können. Sie können sich erholen und später den Faden aufnehmen.

4. Verbesserung der Konzentration

Machen Sie in schwierigen Situationen, in denen Sie sich blockiert fühlen, eine Pause. Tun Sie sich etwas Gutes und reduzieren Sie mentalen Druck. Es ist möglich, dass Ihnen die Lösung mit einem Mal einfällt, weil Sie nicht permanent eingespannt und fixiert sind.

5. Größeres Wohlbefinden

Sobald Sie Dinge tun, die Spaß machen, fühlen Sie sich glücklicher und erfüllter. Die Beschäftigung mit positiven Tätigkeiten und Interessen verbessert das Wohlbefinden und steigert das Selbstwertgefühl.

6. Zeit für Selbsterkenntnis

Zwischendurch muss der Mensch innehalten und eine persönliche Standortbestimmung vornehmen. Was ist mir wichtig? Wo stehe ich und was sind die nächsten Ziele? Sobald Sie Ihre Handlungen mit den Zielen in Einklang bringen, fühlen Sie sich glücklicher und erfüllter. Sie tun sich etwas Gutes.

7. Verbesserung von Beziehungen

Persönliche Verhältnisse können wegen Zeitmangel und Missverständnissen kompliziert sein. Me-Time gibt Ihnen Energie und versetzt Sie in eine bessere Lage, die Menschen, die Ihnen wichtig sind, zu lieben und zu unterstützen.

Einige Vorschläge für Me-Time:

  • Spazieren gehen
  • Einkaufsbummel
  • Buch lesen
  • Musik hören
  • Handarbeiten
  • Hobby pflegen
  • Kaffeepause
  • Gymnastikübungen
  • Entspannungsbad nehmen
  • Power-Nap
  • u. v. m.
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Für andere da zu sein, heißt, Gutes zu tun

Kontakte zu anderen Personen helfen Ihnen, sich selbst besser zu verstehen und das Selbstvertrauen zu stärken. In sozialen Verbindungen Gutes tun – für sich selbst und Mitmenschen – fördert die psychische Gesundheit und baut Stress ab. Ein Mangel an zwischenmenschlichen Kontakten führt zu Einsamkeit und ist schädlich für die psychische Gesundheit.

Der Mensch ist ein Herdentier, er braucht den Austausch mit seinesgleichen. Beim Zusammentreffen mit einem Freund/einer Freundin werden Emotionen geweckt, die Lachen und Weinen bringen können, abhängig davon, ob wir unsere Freude teilen oder unser Leid klagen.

In solchen Momenten werden Glückshormone ausgeschüttet. Pflegen Sie den Kontakt in Ihrer Familie und im Freundeskreis, tauschen Sie sich mit den Nachbarn aus. Falls Sie gerne andere Menschen beraten und unterstützen, engagieren Sie sich in Freiwilligenarbeit. Gutes tun macht Freude.

Nach einer gelungenen Arbeit oder einer freiwilligen Aktion auszugehen, bedeutet Gutes tun für sich und andere. Bitten Sie Ihren Partner oder die beste Freundin, mit Ihnen im Restaurant zu essen. Reservieren Sie einen Tisch, geben Sie für das Menü und die Nachspeise großzügig Geld aus und, falls Sie mögen, bestellen Sie ein Glas Wein. Sofern Sie es vorziehen, setzen Sie sich allein in ein Lokal und genießen ein „Dinner for One“.

„Wer mit sich selbst in Frieden leben will, muss sich so akzeptieren, wie er ist.“ – Selma Lagerlöf, schwedische Schriftstellerin (1858 – 1940)

Freizeit & Kultur

Egal, wie alt wir sind, wir alle lieben es, Spaß und freie Zeit für Vorlieben zu haben. Das Teilen von unterhaltsamen Aktivitäten mit anderen, Lachen und die Steigerung der Energie sind ausgezeichnete Wege, um im Leben bis ins Alter aktiv zu bleiben. Das sind Momente, in denen wir nicht gebunden sind und die wir als befriedigend und erfüllend empfinden. Der Mensch tut sich damit Gutes.

Muße ist eine Zeit der inneren Ruhe. Entspannen Sie in beschaulichen Phasen und lassen Sie die Seele baumeln, z. B. mit Meditation und YogaÜbungen. Falls Sie gerne schreiben, halten Sie Erinnerungen und Gedanken fest, beispielsweise Ihre Sicht auf die Welt. Es müssen keine Memoiren sein, hinterlassen Sie persönliche Souvenirs und Erfahrungen.

Lesen bedeutet, sich etwas Gutes zu tun

Manche Leute sehen in der Lektüre eine Möglichkeit, der Langeweile zu entfliehen. Doch bringt uns die Beschäftigung mit Büchern voran. Sie erweitert Bildung und Wortschatz, fördert die Konzentration und entspannt die Seele. Lesen ist Kino im Kopf, und Sie sind in der Regie, die für die ausgemalten Details verantwortlich ist.

Das Lesen zum Vergnügen hat sich gegenüber auffälligeren Medien behauptet, selbst falls viele Menschen inzwischen nicht länger zum gedruckten Buch greifen, sondern ein elektronisches Medium vorziehen. Es gibt nichts Vergleichbares, um zu entschleunigen und die Fantasie anzuregen.

Besuch im Museum und Theater

Wer sich nicht mit Serien und anderen Fernsehprogrammen zufriedengibt, findet Angebote in Kultureinrichtungen, deren barrierefreie Infrastruktur den Besuch für alle Interessierten ermöglicht. Kulturelle Aktivitäten sind ein angenehmer Zeitvertreib und haben nebenbei therapeutische Wirkungen für Psyche und Emotionen. Besuchen Sie Konzerte, Galerien und Museen.

Sich etwas Gutes tun auf Reisen

Reisen ist eine wunderbare Möglichkeit, sich selbst zu belohnen und dem Alltag zu entfliehen. Es spielt keine Rolle, ob Sie ein nahes oder fernes Reiseziel planen, um wegzukommen. Abhängig von Ihren Vorlieben und Möglichkeiten besuchen Sie ein fremdes Land oder fahren in eine Stadt der Region. In Katalogen und im Internet finden Sie Attraktionen und Hotels, um Erwartungsfreude und Spannung zu steigern.

Wellness

Steigern Sie das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele durch ein Wellness-Wochenende mit Angeboten wie Massage, Meditation und Dampfbädern.

Wellness ist ein probates Mittel gegen Stress. Sie sorgt nach einem langen Tag für Entspannung und stärkt Immunsystem und Herz. Die Hitze in Dampf- und Thermalbädern regt die Durchblutung an, sodass sich Muskeln und Gelenke auflockern. Ein warmes Bad zu Hause entfaltet ähnliche Wirkung.

Paar im Wellness Wochenende
Mann hört Musik

Bevorzugt Gutes tun mit Sex

Wer in einer Paarbeziehung mit übereinstimmenden sexuellen Vorlieben lebt, kann sich glücklich schätzen. Falls Funktionsstörungen auftreten, wird es schwieriger, ein von Freude und Lust geprägtes Sexualleben zu führen. Medizinische und therapeutische Abklärungen helfen, den Ursachen auf den Grund zu gehen und Auswege aufzuzeigen.

Für Paare und Einzelpersonen steht heutzutage eine große Anzahl an Präparaten und Hilfsmitteln zur Verfügung, um die Lust und Freude am Sex bis ins Alter wachzuhalten und sich Gutes zu tun. Körperliche und emotionale Intimität sind wesentliche Bestandteile unseres Wohlbefindens.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema „Sich etwas Gutes tun“

Was kann man in der Me-Time machen?

Nutzen Sie Ihre Me-Time sinnvoll und ohne Schuldgefühle, abhängig allein von Ihrer persönlichen Situation und Ihren Vorlieben. Gehen Sie einem Hobby nach, nehmen Sie eine Auszeit zum Meditieren und genießen Sie eine Kaffeepause. Sie allein entscheiden über die Auswahlkriterien!

Wie kann ich mir etwas Gutes tun?

Seien Sie ehrlich mit sich selbst und erklären Sie persönliches Glück zu Ihrer Priorität. Leben Sie in der Gegenwart und lernen Sie aus den Fehlern der Vergangenheit, um sie nicht zu wiederholen. Geben Sie Ihren Ideen und Träumen eine Chance.

Wie kann man sich etwas Gutes tun?

Sie können sich mit jemandem treffen, dessen Gegenwart Sie glücklich macht. Ein Telefonanruf und eine Mail sind schnell gemacht, um sich zu verabreden. Es hilft, mit Menschen zusammenzusein, die Sie lieben und die das Leben bereichern.

Wie kann ich meiner Seele etwas Gutes tun?

Lernen Sie, zu entschleunigen, indem Sie Vorgänge hinterfragen und Ihrem eigenen Rhythmus folgen. Befreien Sie sich von plagenden Geistern der Vergangenheit, um Ihre Seele zu nähren. Egal, was passiert ist, es lässt sich nicht ändern: Schauen Sie vorwärts!

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