Digital Detox (engl. detox = Entgiftung) ist ein zunehmender Trend im Zeitalter von Computern und digitalen Medien. Ziel ist eine möglichst erholsame und stressfreie Zeit im Alltag, die gänzlich ohne digitale Geräte verbracht wird. Der Zeitraum für Ihre persönliche Auszeit kann dabei von einem einzelnen Tag bis hin zu einer längeren Phase gewählt werden, beispielsweise während des Urlaubs.

Der Ursprung von Digital Detox

Der Begriff Digital Detox stammt aus den USA und ist seit etwa Mitte der 1990er bekannt. Bereits zu dieser Zeit wurden spezielle fernsehfreie Wochen (screen-free weeks) etabliert, die in den jeweiligen Städten und Gemeinden dazu anregen sollten, weniger Zeit vor dem Bildschirm und mehr Zeit miteinander oder auch in der Natur zu verbringen. Millionen Amerikaner nehmen jedes Jahr an diesen mittlerweile auch als Digital Detox bezeichneten Auszeiten teil.

Die Idee wird von Menschen in zahlreichen Ländern weltweit unterstützt, vor allem, um den möglichen gesundheitlichen Nutzen von Digital Detox und das Bewusstwerden über einen verantwortungsvollen Umgang mit elektronischen Bildschirmmedien voranzutreiben.

Sehr wichtig ist in jedem Fall der Aspekt der Freiwilligkeit, denn es geht nicht darum, Menschen zur Nutzung von Digital Detox zu verpflichten, sondern vielmehr den Sinn computer- und auch smartphonefreier Zeiträume in den Fokus zu rücken.

Was ist Digital Detox und wie funktioniert das?

Eine große Anzahl aller Menschen ist nahezu jederzeit erreichbar. Grund dafür ist vor allem das Smartphone, das in der Regel bereits unmittelbar nach dem Aufstehen auf in der Nacht eingegangene Nachrichten geprüft wird. Kommunikation findet nicht nur bewusst und gezielt statt, sondern vor allem unbewusst und fortwährend zwischendurch. Meist wird das Smartphone alle paar Minuten in die Hand genommen. Ein kurzer Blick während des Frühstücks, eine schnelle Message beim Ankleiden, ein rasches Prüfen der aktuellen Schlagzeilen auf dem Weg ins Büro.

Auch wenn das Smartphone das mit Abstand meistgenutzte digitale Device ist, gibt es noch mehr Geräte, die unseren Alltag bestimmen. Das kann der Computer an Ihrem Arbeitsplatz sein oder das Tablet zum raschen Erledigen von ein paar Einkäufen im Online-Shop. Vermutlich nutzen Sie auch ein digitales Device, um sich unterwegs die passende Route auf der Karte anzeigen zu lassen, oder sie vereinbaren online Ihre Termine, sei es bei Ihrem Friseur oder für den Kinoabend mit Freunden.

Die digitale Welt prägt den Alltag und das Berufsleben allumfassend. Ob Informationsbeschaffung, ein Podcast zur Unterhaltung, das Streamen der bevorzugten Musiktitel oder der schnelle und meist konstante Austausch mit den Liebsten via Messenger-App. Es gibt kaum noch einen Bereich, der ohne Digitalität auskommt. Umso wichtiger ist es, sich dessen bewusst zu werden und über Digital Detox, Phasen des bewussten Verzichts auf digitale Technik, nachzudenken. Nutzen Sie die Gelegenheit und pflegen Sie soziale Kontakte mit einem Besuch oder mit einem handgeschriebenen Brief, statt nur schnell eine Nachricht ins Telefon zu tippen. Eventuell lässt sich die digitale Auszeit auch mit anderen Maßnahmen, wie dem Downshifting, verbinden.

Planung einer Digital-Detox-Auszeit

Selbst viele intensive Nutzer von digitalen Endgeräten sind begeistert von der Vorstellung, für einen gewissen Zeitraum nicht mehr von ihrer Technik beeinflusst zu werden. Die positiven Möglichkeiten und Auswirkungen erschließen sich meist sofort und es gibt keine nennenswerten Risiken dabei, Digital Detox einfach einmal auszuprobieren. Das Potenzial zur Verbesserung des Wohlbefindens ist eine angenehme Vorstellung und der Verzicht auf eine permanente digitale Erreichbarkeit kann durchaus reizvoll sein.

Dennoch ist es ratsam, die digitale Auszeit aktiv zu planen und in eine Zeit zu legen, in der Sie keine aktiven Verpflichtungen haben – zum Beispiel in den Urlaub. Wir sind es gewohnt, unseren Tag von der virtuellen Vernetzung bestimmen zu lassen. Ein Verzicht kann deshalb verunsichernd sein – auch weil Sie vielleicht nicht auf Anhieb wissen, auf welche Alternativen Sie zurückgreifen können. Digital Detox setzt, wenn es richtig angewendet wird, eine vollkommene Abstinenz von digitalen Medien voraus. Sie gehen dabei nicht nur für ein paar Stunden, sondern meist mehrere Tage vollständig offline.

Der Verzicht bedeutet in diesem Fall einen Zuwachs an bewusst erlebter Lebenszeit und Lebensqualität. Viele Menschen verbringen den ganzen Tag am Computer, vor allem in Zeiten, in denen das Homeoffice zunehmend an Bedeutung gewinnt. Eine medienfreie Zeit lässt sich entsprechend gut mit einem Mehr an aktiver Mobilität verbinden.

Das betrifft unter anderem auch Menschen, die in den eigenen vier Wänden aufgrund körperlicher Einschränkungen nur noch bestimmte Räume nutzen können, ohne auf Hilfsmittel wie einen Treppenlift zurückzugreifen. Der Griff zum Smartphone oder Tablet ersetzt in diesen Fällen häufig die schmerzhafte oder nicht mehr mögliche Bewegung. Hier bieten gelenkschonende Sportarten während der mit Digital Detox verbrachten Zeit potenziell eine wesentliche Verbesserung im Bereich der Alltagsgestaltung, sodass ein Verzicht auf digitale Medien als primäre Abwechslungsmöglichkeit leichter fällt.

Berücksichtigen Sie bei Ihren Planungen folgende Punkte, um nachhaltig von Digital Detox zu profitieren:

  • Einstieg über einzelne Offline-Tage
  • vorbereitender Verzicht auf digitale Endgeräte in den meisten Wohnräumen
  • Sammeln von Möglichkeiten der analogen Freizeitgestaltung
  • Einüben von konkreten Freizeitsituationen ohne Mitnahme des Smartphones
  • Mitführen eines kleinen Notizbuchs zum Aufschreiben von Ideen und Anregungen

Gut vorbereitet werden Sie von einem Verzicht auf digitale Geräte während Ihres Urlaubs am meisten profitieren. Hier sind Sie darüber hinaus nicht darauf angewiesen, aus beruflichen Gründen erreichbar sein zu müssen, denn der Urlaub ist schon per Definition eine Auszeit vom Alltag, in der andere Regeln gelten als in der übrigen Zeit. Nutzen Sie die Kontrolle über Ihre Tagesplanung und planen Sie Ihre Reise so, dass alle Aktivitäten auf analoge Art und Weise durchführbar sind. Buchen Sie Programme, falls nicht anders möglich, im Voraus. Das gilt nicht zuletzt für die Informationsbeschaffung, die hier zweckgerichtet ausfällt, beispielsweise zur Vorbereitung eines Ausflugs. Zu Beginn kann es helfen, für den Digital-Detox-Urlaub in bekannte Gefilde zu reisen, in denen Sie sich bereits auskennen. Das senkt den Druck, in fremder Umgebung planen zu müssen und nicht auf digitale Ressourcen zurückgreifen zu wollen oder zu können.

Copyright © NDABCREATIVITY | ID: 415760637 | stock.adobe.com

Die wichtigsten Vorteile von Digital Detox

Es gibt eine Vielzahl an Vorteilen und damit verbundenen sehr guten Gründen für das Etablieren von regelmäßigen Digital-Detox-Zeiten in Ihrem Leben. Fangen Sie stets klein an und nehmen sich zu Beginn keine allzu langen Zeitabschnitte vor. Es ist nicht sinnvoll, direkt einen vollständigen Urlaub ohne digitale Produkte zu planen, wenn noch keine Erfahrung im Verzicht etwa auf das Smartphone besteht.

Kleine Schritte sind hier wesentlich, um die positiven Effekte wahrzunehmen und schätzen zu lernen. Es kann beispielsweise hilfreich sein, zunächst nur einen halben Tag Digital Detox zu planen, danach einen ganzen und später ein Digital-Detox-Wochenende.

Die folgenden sechs Beispiele geben Einblick in die wichtigsten Vorteile dieser Auszeit.

Erholung im Alltag

Digital Detox ist eine der wichtigsten Möglichkeiten für Ihre individuelle Erholung. Meist greifen wir auch in völlig freien Zeiten zum Smartphone, selbst wenn aktuell keine Verpflichtung zur Informationsbeschaffung bestehen mag. Das ständige Informieren oder auch Reagieren in den sozialen Medien bedeutet einen konstanten Zustrom von Reizen, die es zu verarbeiten gilt. Eine tiefere Erholung ist auf diese Weise nur eingeschränkt möglich.

Zuwachs an Kreativität

Wenn Sie Ihren Gedanken nachgehen, Ideen in Ihrem Kopf verfolgen und sich nicht durch die Möglichkeit der sofortigen Recherche im Internet ablenken lassen, bedeutet dies in der Regel einen erheblichen Schub für Ihre Kreativität. Sie können sich an neuen Ideen versuchen, ohne sich bereits mitten im Entwicklungsprozess durch weitere Nachrichten und Hinweise Ihres Smartphones unterbrechen zu lassen. Arbeiten Sie beispielsweise in einem bestimmten Raum Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung kreativ, lassen Sie das Smartphone einfach draußen. Sie werden sehen, wie schnell die Zeit dabei verfliegen kann.

Steigerung der Produktivität

Wer immer wieder zum Smartphone greift, ist entsprechend schnell abgelenkt. Wenn Sie kein Gerät verfügbar haben, sind Sie in allem, was Sie tun, produktiver und auch effektiver. Sie sind nicht abgelenkt von erwarteten oder unerwarteten Nachrichten und können sich dadurch besser auf Ihre Handlungen fokussieren.

Verringerung von Stress

Durch die konstante Erreichbarkeit entsteht digitaler Stress, der in der Fachwelt auch als Technostress bezeichnet wird. Wenn Sie permanent verfügbar sind, steigt der Druck, entsprechend schnell zu reagieren. Darüber hinaus besteht bei vielen Nutzern digitaler Geräte die Befürchtung, sie könnten etwas verpassen, wenn sie sich nicht regelmäßig online informieren. Dieses Symptom ständiger Erreichbarkeit ist auch als FOMO (engl. fear of missing out = Angst, etwas zu verpassen) bekannt. Durch Digital Detox können dieses Erleben und der damit verbundene Stress deutlich reduziert werden.

Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit

Das kontinuierliche Surfen im Internet führt dazu, dass Sie dauerhaft von vielfältigen Eindrücken regelrecht überflutet werden. Die Konzentrationsfähigkeit sinkt, weil das Verweilen bei einem Thema oder einem einzelnen Inhalt im digitalen Raum weitaus kürzer ist als in der analogen Realität. Die nächste Stimulation ist schließlich nur einen schnellen Klick entfernt.

Verbesserung der Informationsverarbeitung

Permanente schnelle Informationen können auf lange Sicht nicht sinnvoll verarbeitet werden. Der sofortige Zugang zu Fakten und Wissensinhalten verhindert, dass sich bereits kurz zuvor Erlerntes und Erfahrenes festsetzen kann. Das Gehirn benötigt Zeit, um sich Dinge nachhaltig zu merken, und ist auf Pausenzeiten zwischen den einzelnen Informationen angewiesen. Für eine gute Gedächtnisleistung und das Speichern bestimmter Informationen kommt es auch darauf an, zu verstehen, was Informationen bedeuten, anstatt nur darauf fokussiert zu sein, wie sie eingeholt werden können.

Was spricht gegen Digital Detox?

Sie können Ihre Digital-Detox-Zeit gut und umsichtig organisieren und entsprechende Vorkehrungen für den Zeitraum ohne digitale Geräte treffen. Dennoch gibt es möglicherweise einige kleine Fallstricke, die es anhand der nachfolgenden vier Beispiele zu berücksichtigen gilt. Mit guter Planung können Sie diese jedoch minimieren.

Der Zeitfaktor

Digital Detox ist häufig mit einem deutlich höheren zeitlichen Aufwand in Ihrem Alltag verbunden. Der Verzicht auf digitale Unterstützungsmöglichkeiten setzt in vielerlei Hinsicht einen Mehraufwand voraus, vor allem bei der Informationsbeschaffung. Wenn Sie es sonst gewohnt sind, Ihre Tageszeitung online zu lesen, müssen Sie während Ihrer Digital-Detox-Zeit eine entsprechende Ausgabe im Laden kaufen. Möchten Sie eine Urlaubsroute recherchieren, sind Sie auf Landkarten angewiesen. Diese und zahlreiche weitere Aspekte gibt es zu beachten, wenn Sie Ihre Auszeit planen.

Die Erreichbarkeit

Der Verzicht auf ein Smartphone während Ihrer Digital-Detox-Phase bedeutet in erster Linie, nicht mehr zu jeder Zeit erreichbar zu sein. Das erlaubt Ihnen einerseits weitaus mehr Rückzugsmöglichkeiten und Entspannung sowie eine Abkehr von permanenter Verfügbarkeit, bedeutet aber ebenso, dass Sie auch bei wichtigen Anliegen nicht mehr sofort erreichbar sind. Müssen Sie zum Beispiel im Digital-Detox-Urlaub für Ihre Familie erreichbar sein, legen Sie das Smartphone an einen gut gesicherten Ort, auf den Sie im Fall der Fälle schnell Zugriff haben, oder geben Sie den relevanten Kontaktpersonen die Telefonnummer Ihres Hotelzimmers beziehungsweise der Rezeption.

Verzicht auf umgehende Informationen

Das Smartphone stellt für viele Menschen das Tor zur Welt dar. Mit einem Klick haben Sie die aktuellen Fußballergebnisse, das genaue Wetter, die momentane Nachrichtenlage oder ein Rezept für einen schnellen Snack. Der Verzicht auf die aktuellsten Nachrichten und den Zugriff auf jegliche Information in Echtzeit stellt für manche Menschen einen ungewohnten und nicht immer einfachen Teil ihrer Digital-Detox-Zeit dar.

Das Fehlen von Rückmeldungen

Häufig sind Menschen überrascht, wie anders es sich anfühlt, wenn die Möglichkeit fehlt, sich permanent und vor allem umgehend zu informieren oder auszutauschen. Dieses neue und ganz andere Erleben kann zu Verunsicherung führen, vor allem dann, wenn zeitnahe Rückmeldungen und Rückversicherungen ein wichtiger Teil des Alltags sind. Dies führt möglicherweise zu Stress, anstatt eben diesen zu verringern beziehungsweise zu vermeiden. Hier hilft es, die Digital-Detox-Auszeit in jeder Hinsicht gut vorzubereiten, zu planen und sich diese Punkte bewusst zu machen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Digital Detox

1. Wie kann ich Digital Detox in meinen Alltag integrieren, ohne vollständig auf das Smartphone zu verzichten?

Sie können Benachrichtigungsfunktionen an Ihrem Smartphone abschalten und damit die Ablenkungsmöglichkeiten bereits deutlich reduzieren. Dazu zählen beispielsweise die Pushnachrichten und die Benachrichtigungsfunktion für E-Mails und SMS. Ist ein kompletter Verzicht nicht möglich, richten Sie sich feste Zeiten ein, zu denen Sie Ihre Informationskanäle überprüfen, zum Beispiel nach der Arbeit oder dem Abendessen.

2. Kann ich üben, mein Smartphone weniger zu nutzen, oder geht das nur über den vollständigen Entzug?

Sie können eine der zahlreichen Digital-Detox-Apps auf Ihrem Smartphone installieren. Das klingt zunächst paradox, bietet Ihnen aber unterschiedliche Möglichkeiten, anhand von Regeln, die Sie selbst einstellen, Ihren Smartphone-Gebrauch zu reduzieren. Ein Senken der Nutzungszeit gehört ebenso zu den Vorteilen einer Digital-Detox-App wie ein Belohnungssystem für Zeiten ohne Smartphone.

3. Wie gehe ich mit der Reaktion in meinem Umfeld um, falls meine geringere Erreichbarkeit dort nicht gut aufgenommen wird?

Seien Sie offen und transparent und sprechen Sie Ihr Vorhaben an. Sie sind ja nicht aus der Welt, sondern wollen sich selbst etwas Gutes tun. In der Regel wird das von Außenstehenden sehr gut akzeptiert, zumal Digital Detox allgemein immer beliebter wird.

4. Kann ich generell lernen, mein Smartphone bewusster zu nutzen, oder muss ich im Rahmen von Digital Detox komplett darauf verzichten?

Digital-Detox-Phasen helfen Ihnen, sich Ihr eigenes Nutzungsverhalten bewusst zu machen. Sie können sich beispielsweise vornehmen, generell in Ihrem Alltag das Smartphone nur dann zu verwenden, wenn Sie es konkret benötigen, anstatt unbewusst immer wieder danach zu greifen.

5. Welche Möglichkeiten gibt es, mich auf Digital Detox einzustimmen?

Bevor Sie eine konkrete Digital-Detox-Auszeit planen, können Sie sich vornehmen, Ihr Smartphone zu entrümpeln. Prüfen Sie beispielsweise die Relevanz aller Apps. Was Sie nicht wirklich sinnvoll benötigen, lässt sich einfach deinstallieren und vom Homescreen entfernen. Je weniger Ablenkungspotenzial Ihr Smartphone bietet, desto besser ist das für Ihr Vorhaben. Zudem haben Sie so die Chance, die Screens auf Ihrem Smartphone bewusst neu zu sortieren und so mehr Struktur in die Nutzung zu bringen, bevor Sie für eine Weile ganz darauf verzichten.

Bildnachweise:

Copyright © Viacheslav Yakobchuk | ID: 286263503 | stock.adobe.com

Copyright © yurolaitsalbert | ID: 442027201 | stock.adobe.com

Copyright © Yakobchuk Olena | ID: 150014143 | stock.adobe.com

Copyright © NDABCREATIVITY | ID: 415760637 | stock.adobe.com

Copyright © Halfpoint | ID: 487230395 | stock.adobe.com

Copyright © deniskomarov | ID: 335350671 | stock.adobe.com